Wir verwenden anatomische Positionen, um den Körper zu beschreiben, weil sie einen Bezugspunkt darstellen. Sie können ähnlich wie Standardisierungsinstrumente zur Beschreibung der Position eines Organismus verwendet werden. Mediziner können nicht über den Körper eines Patienten sprechen, ohne ein allgemeines Bewusstsein für die anatomische Position zu haben, was in der Medizin besonders wichtig ist.
Für jede Art von Organismus gibt es eine anatomische Standardposition. In diesem Artikel erfahren wir mehr über anatomische Positionen und warum sie so wichtig sind.
Anatomische Position: Was bedeutet sie und warum ist sie so wichtig?
Der Begriff anatomische Position bezieht sich darauf, wie der Körper eines Organismus ausgerichtet, positioniert, bewegt und ausgerichtet ist. Eine aufrecht stehende Person, deren Handflächen nach vorne zeigen, deren Daumen vom Körper weg zeigen und deren Arme an der Seite hängen, entspricht diesem universellen Standard einer anatomisch aufrechten Haltung. Die Füße sind leicht parallel ausgerichtet, wobei die Zehen nach vorne zeigen.
Die anatomischen Positionen haben keine wörtliche Bedeutung. Sie sind lediglich Hinweise auf die Art und Weise, wie ein Körper platziert ist. Wie bei anderen anatomischen Begriffen, z. B. Körperebenen, Richtungen und Beziehungen, muss dieses Wort im Kontext betrachtet werden.
Die anatomische Position ist für das Verständnis der menschlichen Anatomie und Physiologie von wesentlicher Bedeutung, da sie eine präzise und einheitliche Beschreibung dieser Strukturen ermöglicht. Einzelne anatomische Positionen werden mit verschiedenen anatomischen Begriffen beschrieben, die ihre relative Lage zu standardisierten Positionen beschreiben.
So bezieht sich z. B. "posterior" oder "dorsal" auf Ihren Rücken und "proximal" und "distal" auf die Entfernung zwischen Ihnen und etwas. Wenn anatomische Begriffe einheitlich verwendet werden, werden sie klar.
Jargon der anatomischen Position: Was bedeutet er?
Es gibt viele verschiedene Begriffe, die zur Beschreibung anatomischer Positionen verwendet werden. Ohne ein klares Verständnis können diese verwirrend sein. Lassen Sie uns zunächst einen Blick auf die Terminologie werfen und dann die wichtigsten Arten von anatomischen Positionen beschreiben.
Regionen des Körpers
Der menschliche Körper besteht aus fünf Bereichen: dem Kopf, dem Hals, dem Rumpf, den oberen und den unteren Extremitäten.
Schädel und Gesicht sind Teil der Kopfregion. Brustkorb, Bauch und Becken bilden den Torso oder Rumpf. Schultern, Achselhöhlen und Arme gelten als obere Extremitäten. Zu den unteren Extremitäten gehören die Beine, das Gesäß, die Oberschenkel, die Knie, die Knöchel und die Füße.
Diese Unterteilung erleichtert die Identifizierung und Kategorisierung bestimmter Körperteile.
Anatomische Ebenen
Verschiedene Organe und Strukturen werden von diesen imaginären Ebenen, die den Körper durchschneiden, geschnitten oder zerteilt. Die Körperebenen werden in drei Kategorien unterteilt:
- Die Sagittalebene schneidet den Körper in Längsrichtung entlang der Mittellinie. Er verläuft parallel zur Mittellinie und teilt den Körper in Längsrichtung in eine linke und eine rechte Hälfte.
- Der vordere und der hintere Teil des Körpers werden durch eine vertikale Linie geteilt, die als Frontalebene.
- In einem quer Ebene ist der Körper in einen oberen (oberen) und einen unteren (unteren) Lappen unterteilt, die rechtwinklig zur Sagittal- und Frontalebene liegen.
Richtungsbezogene Begriffe
Diese Adjektive beschreiben die relative Platzierung zweier Strukturen innerhalb des anatomischen Raums. Diese Begriffe umfassen:
- Vorderseite: Frontalansicht des Körpers (auf oder nahe der Vorderseite)
- Posterior: Rückseite des Körpers (Rückenansicht)
- Mittellinie: Eine imaginäre vertikale Linie, die den Körper gleichmäßig (in seiner Mitte) teilt.
- Seitlich: Von der Mittellinie weg (Seitenansicht)
- Medial: Näher an der Mittellinie (Seitenansicht)
- Vorzüglich: Blick von oben auf ein Bauwerk (Vogelperspektive)
- Minderwertig: Blick vom Boden einer Struktur nach oben (weg vom Kopf/unteren Teil)
- Oberflächlich: Nahe der Körperoberfläche angesiedelt
- Tiefgründig: Weit weg von der Oberfläche des Körpers
- Proximal: Näher am Ursprung einer Struktur
- Distal: Weiter weg vom Ursprungsort
- Schädel: Kopfwärts
- Caudal: Heckwärts
Hohlräume
Der Körper ist mit offenen, flüssigkeitsgefüllten Räumen, den so genannten Hohlräumen, gefüllt, die verschiedene anatomische Strukturen umschließen. Diese befinden sich an axialen Stellen, einschließlich des Schädels, der Wirbelsäule, des Brustkorbs und der Bauchhöhle.
Die Hohlräume unterteilen den Körper, schützen die Organe, schmieren sie und verringern die Reibung bei der Bewegung der Organe. Es gibt zwei Haupthöhlen im Körper: die Bauchhöhle und die Rückenhöhle.
Die Ventraler Hohlraum ist ein großer Hohlraum, der durch einen kuppelförmigen Atemmuskel, das Zwerchfell, in die Brusthöhle und die Bauchhöhle unterteilt ist. Herz, Lunge, Luftröhre, Speiseröhre, große Blutgefäße und Nerven befinden sich in der oberen Bauchhöhle oder Brusthöhle.
Die untere Bauchhöhle (abdominopelvic) umfasst den Bauchraum und das Becken. In der Bauchhöhle befinden sich die Nieren, die Nebennieren und der größte Teil des Magen-Darm-Trakts. In der Beckenhöhle befindet sich ein großer Teil des Urogenitalsystems und des Enddarms. Die Beckenhöhle hat drei Grenzen: die Bauchhöhle, das Kreuzbein und das Becken.
Die Rückenmarkshöhle ist die kleinere der beiden Haupthöhlen. Sie ist nach ihrer Lage im Körper benannt und enthält Organe, die weiter hinten im Körper angesiedelt sind. Die Rückenmarkshöhle besteht aus zwei Teilen. Der untere Teil, die Wirbelkanäle, beherbergt das Rückenmark, während der obere Teil, die Schädelhöhle, das Gehirn enthält.
Anatomische Positionen
Anatomisch gesehen gibt es vier Hauptpositionen: Rückenlage, Bauchlage, rechte Seitenlage und linke Seitenlage. Es ist wichtig zu beachten, dass jede Position ihre medizinischen Auswirkungen hat.
- Die liegende Position erfordert, dass das Gesicht und der Oberkörper in horizontaler Lage nach oben gedreht werden. Die ventrale Seite des Körpers ist in Rückenlage nach oben gerichtet, während die dorsale Seite nach unten zeigt.
- Die Bauchlage In der Bauchlage liegt man flach auf dem Rücken, wobei der Kopf und der Oberkörper nach unten zeigen. In der Bauchlage ist die Rückenseite des Körpers oben und die Bauchseite unten.
- Rechtsseitig liegend bezieht sich auf das Liegen auf der rechten Seite. Die linke Seite des Patienten ist in dieser Position leichter zugänglich.
- Im Vergleich zur rechtsseitigen Liegeposition ist die llinke seitliche Liegeposition ist das Gegenteil. In dieser Position liegt die Person auf ihrer linken Seite. Der Zugang zur rechten Seite ist in dieser Position einfacher.
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