Haben Sie heute Morgen schon einen Kaffee getrunken? Ein Teil des sozialen Lebens eines Wissenschaftlers ist die Kaffeepause bei wissenschaftlichen Konferenzen, Laborseminaren und im Laboralltag. Aber Kaffee ist auch ein wissenschaftliches Thema. Das liegt vor allem an Koffein, einem Stimulans des zentralen Nervensystems (ZNS) und der weltweit am häufigsten konsumierten psychoaktiven Droge.
Um den Kaffee zu feiern - oder um Ihnen zu raten, sich zu schonen - sehen wir uns an, wie Koffein wirkt.
Die bekannteste Quelle ist die Kaffeebohne, eine falsche Bezeichnung für den Samen der Coffea-Pflanze. Koffeinhaltige Getränke werden eingenommen, um Schläfrigkeit zu lindern oder zu verhindern und die Leistungsfähigkeit zu steigern. Zur Herstellung dieser Getränke wird das Koffein durch Einweichen des Pflanzenprodukts in Wasser extrahiert, ein Verfahren, das als Aufguss bezeichnet wird. Diese Getränke, wie z. B. Kaffee, Tee und Cola, sind sehr beliebt; 2014 konsumierten 85% der amerikanischen Erwachsenen täglich irgendeine Form von Koffein, wobei sie im Durchschnitt 164 mg konsumierten.
Pharmakologie
Es sind mehrere Wirkmechanismen bekannt, die die Effekte der Stimulation erklären. Der bekannteste besteht darin, dass es die Wirkung von Adenosin an seinem Rezeptor reversibel blockiert und somit das Einsetzen der durch Adenosin verursachten Schläfrigkeit verhindert. Außerdem stimuliert es bestimmte Teile des autonomen Nervensystems.
Diese Infografiken wurden auf Mind the Graph, einer Online-Plattform für Wissenschaftler, erstellt. Wenn Sie Ihre eigenen Infografiken, Protokolle, Poster oder Präsentationen erstellen möchten, können Sie Mind the Graph kostenlos nutzen. Sie können auch Ihre Kreationen und Ihr Feedback mit uns teilen: contact@mindthegraph.com
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