Die Präsentation ist einfach dazu gedacht, ein Thema optimal darzustellen. Ein solcher Text sollte gut strukturiert, intuitiv, informativ und schön gestaltet sein. Dazu muss man aber kein Designer oder Photoshop-Zauberer sein.
Bei der Erstellung einer hochwertigen Präsentation kommt es darauf an, den aufschlussreichen Text und das schlichte Design geschickt zu kombinieren.
Wie schreibt man eine Präsentationsbeschreibung?
Ähnlich wie bei jedem anderen Inhalt. Berücksichtigen Sie das Zielpublikum und das Thema, wählen Sie einen geeigneten Erklärungsstil und füllen Sie den Text mit Informationen und Fakten. Die Beschreibung des Inhalts ist eine ausgezeichnete Grundlage für eine Informationspräsentation. Die Beschreibung der Präsentation hängt also ganz von den Zielen ab. Wenn Ihr Ziel beispielsweise darin besteht, Menschen zu überzeugen, müssen Sie den Text mit Fakten, Zahlen, positiven Begriffen und Aufforderungen zum Handeln füllen.
Eine Präsentation ist eine überzeugende Art von Inhalt für ein akademisches Publikum. Sie funktioniert am besten als Angebot. Dank der schönen Gestaltung wird Ihr Angebot viel mehr Aufmerksamkeit auf sich ziehen und die Gunst der Zielgruppe im Voraus gewinnen. Das akademische Publikum mag Präsentationen auch wegen ihres logischen Aufbaus und der klaren Darstellung des Themas.
Doch neben der Beschreibung, wie man eine Präsentation schreibt, ist die Gestaltung nicht weniger entscheidend. Folien bringen die Essenz des Inhalts sehr gut zur Geltung, wenn Sie bewährte Tipps zur Formatierung nutzen.
Stimmt es, dass die Beschreibung nicht mehr als 30 Wörter umfassen sollte?
Es gibt keine allgemeingültigen Regeln für das Verfassen einer Präsentationsbeschreibung. Präsentationen unterscheiden sich in Zweck, Format und Zielgruppe, und jede einzelne Folie löst ein anderes Problem. Wenn Sie z. B. ein kommerzielles Angebot per Post verschicken, kann eine separate Folie die Vertragsbedingungen oder rechtliche Details enthalten, die der Adressat im Voraus kennen muss. Dies ist ein kritischer Text, also riskieren Sie nicht seine Bedeutung und reduzieren Sie ihn nicht um der mythischen "Vorschriften" von 30 Wörtern oder 6 Zeilen willen.
Essay-Schreibservice rät, sich an die einfachen Grundsätze zu erinnern:
- Eine Folie - ein Gedanke.
- Es ist besser, eine komplexe Idee in einfache Elemente zu zerlegen und sie auf mehreren Folien zu erklären.
- Manchmal ist es besser, nicht zu erzählen, sondern Illustrationen, Icons und Diagramme zu zeigen.
- Eine gute Beschreibung vermittelt kurz und präzise die Bedeutung.
Um einen einfachen Gedanken zu beschreiben, braucht man nur ein paar Sätze, die für eine Folie ausreichen. Wenn der Text so umfangreich ist, dass Sie die Schrift verkleinern möchten, überlegen Sie, ob Sie ihn kürzen können.
Wie kann man die Beschreibung der Präsentation prägnant gestalten?
Verwenden Sie möglichst einfache Formulierungen: Vermeiden Sie komplexe Sprachkonstruktionen, Partizipien, Passiv, abstruse Ausdrücke und Klerikalismen.
Denken Sie sich aussagekräftige Titel aus, die das Thema oder den Hauptgedanken der Folien vermitteln. Auf diese Weise werden die Zuhörer Ihre Meinung verstehen und sich daran erinnern, ohne den Haupttext lesen zu müssen. Achten Sie darauf, dass der Text, die Symbole und die Abbildungen auf der Folie mit dem Titel in Verbindung stehen.
Die zu versendende Präsentation wird gelesen, sie sollte also selbsterklärend sein. Sie sollten sie zu einer kohärenten und konsistenten Geschichte zusammenstellen, die auch ohne Sprecher verständlich ist. Sie können so viel Text einfügen, wie Sie wollen (aber nicht so viel, dass die gesamte Folie nur aus Text besteht).
Wenn Sie öffentlich sprechen, ist die Beschreibung auf der Folie für die Präsentation überflüssig: Sie können Abbildungen und Diagramme zeigen und deren Bedeutung parallel dazu erklären. Berücksichtigen Sie den Raum, in dem Sie sprechen werden. In einem kleinen Besprechungsraum sind die Präsentationsfolien für alle sichtbar, so dass Sie neben der Beschreibung auch Abbildungen und sogar Symbole darauf platzieren können. Wenn Sie jedoch einen großen Raum zur Verfügung haben, werden die Leute den Text von der letzten Reihe aus lesen, was sich direkt auf die Größe und die Anzahl der Wörter auf der Folie auswirkt.
Was ist der Unterschied zwischen Präsentationen, die gesendet werden, und öffentlichen Reden?
Die Dias sind überall gleich, nicht wahr? Nicht wirklich. Die Folien werden unterschiedlich sein, aber darum geht es gar nicht. Die Bedingungen, unter denen das Publikum die Informationen wahrnimmt, sind unterschiedlich. Öffentliches Reden mit Präsentationen ist immer zeitlich begrenzt. Die Leute können die per Post erhaltene Präsentation sicher studieren und noch einmal lesen.
Der Hauptunterschied zwischen diesen Präsentationen besteht darin, dass die Aufmerksamkeit des Publikums auf andere Dinge gerichtet ist. Beim öffentlichen Vortrag mit Präsentation hört das Publikum dem Redner zu, um nicht den Gedanken zu verlieren, und wechselt gelegentlich zu den Folien.
Bei einer öffentlichen Rede sind die Folien mit der Rede verbunden und erscheinen auf dem Bildschirm, wenn Sie dies wünschen. Sie sollten leicht zu lesen sein, um die Aufmerksamkeit des Publikums nicht von Ihren Worten abzulenken. Es reicht aus, einige Stichpunkte oder visuelle Bilder zu zeigen. Ohne einen Sprecher wird eine solche Präsentation zu einer unverständlichen Aneinanderreihung von Folien.
Die Zuhörer konzentrieren sich ganz auf die Folien, wenn sie eine Präsentation per Post erhalten. Der Redner ist nicht anwesend, der Leser hat niemanden, dem er Fragen stellen kann, und er wird nur verstehen, was Sie schreiben und zeigen.
Alles, was der Leser in einer per E-Mail verschickten Präsentation sieht, sollte zu einer zusammenhängenden Geschichte verbunden sein, die ohne Sprecher verständlich ist. Es werden aussagekräftige Überschriften benötigt, anhand derer man das Wesentliche der Präsentation verstehen kann, ohne den Haupttext zu lesen. Einige der Punkte müssen detaillierter sein und semantische Verbindungen zwischen den Folien herstellen, damit der Betrachter versteht, was als Nächstes passieren wird. Sie wollen nicht, dass der Leser die Folien wechselt und den Überblick verliert.
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